Freitag, 1. Februar 2008

Auszüge aus Rezensionen

Stefan Dürre

Lexikon der Skulptur. Bildhauer / Epochen / Themen / Techniken

Leipzig 2007; 464 S., 1000 s / w Abb.;

ISBN 978-3-86502-101-4; € 35,00

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Auszüge aus Rezensionen

General-Anzeiger / Journal, Bonn; 28./29. April 2007
… Weit und breit ist kein ausführlicheres Handbuch zum Thema auf dem Markt.

Sächsische Zeitung, 9./10. Juni 2007
… Zahllose Beispiele aus der Bildhauerei versammelt Stefan Dürre in seinem „Lexikon der Skulptur“ … und erklärt auf knappe, verständliche Weise Fachbegriffe, Techniken und Motive ... Es ist das erste Kompendium dieser Art. … Er hat auch das Kurfürst-Moritz-Monumnent von der Brühlschen Terrasse mit ins Buch aufgenommen. Als Steinbildhauer war er an der Schaffung der Kopie beteiligt.

ekz.bibliotheksservice GmbH / ekz-Informationsdienst, 7/07
Das vorliegende kompakte Werk mit ca. 1300 Einträgen ist das 1. Lexikon, das ausschließlich Skulptur und Plastik zum Thema hat. … Der Autor ist Kunsthistoriker und Steinbildhauer-Meister und als solcher Theorie und Praxis gleichermaßen verpflichtet. Neben dem umfassenden und reich illustrierten kunsthistorischen Werk „Skulptur“ (zuletzt BA 8/02) schon mittleren Bibliotheken empfohlen, für größere unverzichtbar.

Journal für Kunstgeschichte - Die internat. Rezensionszeitschrift, 11, Heft 2, 2007, S. 99
Das erste ausschließlich der Skulptur und Plastik gewidmete Lexikon, das knapp und verständlich in den umfangreichen Stoff einführt, ist die bewundernswerte Leistung eines Einzelnen, der als promovierter Kunsthistoriker und gleichzeitig an mehreren Restaurierungsvorhaben beteiligter Steinbildhauermeister in Dresden besonders kompetent für die praktischen, technischen und Materialfragen der Bildhauerkunst ist.

Stefan Dürre (geb. 1963) informiert zur europäischen und neueren US-amerikanischen Skulptur / Plastik und deren Voraussetzungen in Antike, Altägypten, Altem Orient und Urgeschichte über historischen Verlauf, Gattungen, Bildtypen, Ikonographie und 530 Künstler. Kurz wird auch die afrikanische, altamerikanische und ozeanische Skulptur behandelt. Zahlreiche Begriffe der gegenwärtigen wie vergangenen bildhauerischen Praxis (Materialien, Techniken) und zeitgenössische Grenzphänomene wie Computerplastik, Land art, Schwimmplastik usw. werden erläutert ...

Peter H. Feist, Berlin

Süddeutsche Zeitung / Literaturbeilage; 9. Oktober 2007… Die eigentliche Stärke des Lexikons liegt in der Ausbildung des Autors als Steinmetz und Kunsthistoriker. So stechen die Einträge zu technischen Belangen und Verfahren durch präzise Anschaulichkeit heraus.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Süddeutsche Zeitung / Literaturbeilage

Ist eine Skulptur überall schön ?

In Stein geschlagene Körper, sehr handlich gemacht.

Kunstgeschichten sind meist dominiert von der Geschichte der Malerei. Um so mehr ist ein Überblick über die Geschichte der dreidimensionalen Kunst gerechtfertigt, …

… Stefan Dürre ist alleiniger Autor eines ganzen Lexikons zur Skulptur, das nicht nur von der Steinzeit bis in die Gegenwart reicht, Fach- und Stilbegriffe erklärt, sondern darüber hinaus auch noch die wichtigsten Künstler dieser Gattung vorstellt. …

… Die eigentliche Stärke des Lexikons liegt in der Ausbildung des Autors als Steinmetz und Kunsthistoriker. So stechen die Einträge zu technischen Belangen und Verfahren durch präzise Anschaulichkeit heraus.

Andreas Strobel

Samstag, 21. Juli 2007

ekz.bibliotheksservice GmbH Reutlingen / ekz-Informationsdienst

Das vorliegende kompakte Werk mit ca. 1300 Einträgen ist das 1. Lexikon, das ausschließlich Skulptur und Plastik zum Thema hat. Eingeschlossen sind 530 Kurzbiografien von Bildhauern. Informiert wird über Bildthemen, Stile, Motive und Fachbegriffe, Werkstoffe, Werkzeuge und Techniken der Bildhauerei; zu 31 Spezialthemen gibt es doppelseitige Einträge. Mit zahlreichen kleinformatigen Schwarz-Weiß-Illustrationen. Der Autor ist Kunsthistoriker und Steinbildhauer-Meister und als solcher Theorie und Praxis gleichermaßen verpflichtet. neben dem umfassenden und reich illustrierten kunsthistorischen Werk „Skulptur“ (zuletzt BA 8/02) schon mittleren Bibliotheken empfohlen, für größere unverzichtbar.

Freitag, 15. Juni 2007

Journal für Kunstgeschichte - Die internationale Rezensionszeitschrift

11, Heft 2, 2007, S. 99

Das erste ausschließlich der Skulptur und Plastik gewidmete Lexikon, das knapp und verständlich in den umfangreichen Stoff einführt, ist die bewundernswerte Leistung eines Einzelnen, der als promovierter Kunsthistoriker und gleichzeitig an mehreren Restaurierungsvorhaben beteiligter Steinbildhauermeister in Dresden besonders kompetent für die praktischen, technischen und Materialfragen der Bildhauerkunst ist.

Stefan Dürre (geb. 1963) informiert zur europäischen und neueren US-amerikanischen Skulptur / Plastik und deren Voraussetzungen in Antike, Altägypten, Altem Orient und Urgeschichte über historischen Verlauf, Gattungen, Bildtypen, Ikonographie und 530 Künstler. Kurz wird auch die afrikanische, altamerikanische und ozeanische Skulptur behandelt. Zahlreiche Begriffe der gegenwärtigen wie vergangenen bildhauerischen Praxis (Materialien, Techniken) und zeitgenössische Grenzphänomene wie Computerplastik, Land art, Schwimmplastik usw. werden erläutert.

31 etwas ausführlichere Artikel von 2-4 Seiten, einschließlich mehrerer Abbildungen, gelten wichtigen Epochen, Gattungen (z.B. Denkmalskulptur, Münzen und Medaillen, Relief), Themen (z.B. Akt, Bildnis, Tierplastik) und solchen Stichworten wie Fälschung, Handschrift des Bildhauers, Kopie, Punktierverfahren. Nur der Artikel „Einflüsse außereuropäischer Kulturen“ umfaßt sechs Seiten. Die kurzen Einführungen in Abschnitte der Kunstgeschichte sind gut gelungen.

Die Kurzbiographien von Künstlern berücksichtigen bemerkenswert viele griechisch-antike Bildhauer; auch Medailleure sind gut vertreten. Bei der italienischen Renaissance wie für das 19. Jahrhundert überraschen einige Nennungen. Für neueste Zeit und Gegenwart ist die Auswahl unweigerlich subjektiv. Theo Balden hätte allerdings nicht fehlen sollen, ebenso wohl Norbert Kricke. Bei jedem Künstler wird unter „Werke“ fast immer nur ein einziges angeführt, bzw. statt dessen eine Abbildung gebracht. Das ist eine gewagte Verknappung. Verweise auf andernorts eingefügte Abbildungen erweitern jedoch gelegentlich die Anschauung vom Oevre eines Bildhauers. Die biographischen Angaben sind manchmal sehr unvollständig, z.B. bei Wieland Förster oder Will Lammert.

Dies sowie kleinere Irrtümer darf man aber als unerheblich ansehen gegenüber der Brauchbarkeit und anregenden Wirkung des informationsreichen Buches.

Peter H. Feist, Berlin

Samstag, 9. Juni 2007

Sächsische Zeitung

LEXIKON für Plastiken und Skulpturen

Zahllose Beispiele aus der Bildhauerei versammelt Stefan Dürre in seinem „Lexikon der Skulptur“ (E.A. Seemann, 35 Euro). Er porträtiert über 500 Künstler und erklärt in nahezu 1300 Artikeln auf knappe, verständliche Weise Fachbegriffe, Techniken und Motive. Überblicksbeiträge befassen sich mit ausgewählten Themen wie Reiterstandbild oder Tierplastik. Es ist das erste Kompendium dieser Art. Der Autor gibt einen historischen Überblick, der bis in die Steinzeit zurückreicht. Er konzentriert sich vor allem auf das bildhauerische Schaffen in Europa.

Auffallend viele Beispiele stammen aus Sachsen. das Kapitel „Historistische Skulptur“ wird zum Beispiel mit Arbeiten von Ernst Rietschel, Julius Hähnel, Robert Diez und dem Dresdner „Bogenschützen“ von Ernst Moritz Geyger illustriert. Kein Zufall: Autor Stefan Dürre arbeitet in Dresden als Kunsthistoriker. Er hat auch das Kurfürst-Moritz-Monumnent von der Brühlschen Terrasse mit ins Buch aufgenommen. Als Steinbildhauer war er an der Schaffung der Kopie beteiligt.

Samstag, 28. April 2007

General-Anzeiger / Journal, Bonn

Lexikon der Skulptur: Was ein „Blindhieb“ ist (ein begriff aus der Marmor-Bildhauerei), wo „Schlicker“ eingesetzt wird (als Klebemittel in der Tonplastik) oder wo die Gemmenschneider-Familie Pichler herkommt (Südtirol), das alles und noch viel mehr erfährt man in Seemanns Lexikon der Skulptur. Weit und breit ist kein ausführlicheres Handbuch zum Thema auf dem Markt: 1300 Artikel, 1000 Abbildungen und 530 Kurzbiografien von Bildhauern, Kunsthandwerkern sowie Objektkünstlern hat das werk zu bieten. Die Zeitspanne reicht von der Antike bis zur Gegenwartskunst. Sehr interessant sind die hellgrau unterlegten Beiträge etwa zur Renaissance-Skulptur, zu technischen verfahren oder zu Themen wie Fälschung. Das von dem Dresdner Kunsthistoriker und Steinbildhauer-Meister Stefan Dürre herausgegebene Lexikon beschränkt sich auf Europa, es handelt sich ja auch um ein einbändiges Werk. Eine Ausweitung auf andere Kulturkreise könnte man sich gut vorstellen.